

The Entrepreneurial University
Hausärzt*innen kommt in der Versorgung von Patienten mit Depression eine zentrale Rolle zu, da sie oft die Erstdiagnose stellen und federführend behandeln. Allerdings können körperliche Erkrankungen eine Depression kaschieren und die Auswahl geeigneter Therapien und deren Durchführung erschweren.
Das allgemeinmedizinische Graduiertenkolleg „Prädiktoren und Klinische Ergebnisse bei depressiven Erkrankungen in der hausärztlichen Versorgung (POKAL, DFG-GRK 2621)“ entwickelt daher für die Primärversorgung neue Diagnostik- und Behandlungsansätze sowie Implementierungshilfen. Neun Kollegen aus Allgemeinmedizin, Psychiatrie, Psychosomatik, Psychologie, Public Health und Informatik von LMU und TU München (Sprecher: Gensichen J. / Ko-Sprecher: Schneider A.) werden in den kommenden viereinhalb Jahren ca. 20 Doktoranden in diesem Forschungsfeld begleiten. Die DFG stellt dafür ca. 5 Millionen Euro zur Verfügung.