Wahlfach Allgemeinmedizin

Seit dem Wintersemester 2005/2006 wurde das Pflicht-Wahlfach Allgemeinmedizin eingeführt.
Das Wahlfach wird für maximal 20 Studierende pro Studienhalbjahr angeboten. Kernpunkt des Wahlfaches ist das Thema "Praktisch angewandte Medizin, die Spass macht!". Die Studierenden besuchen einen ihnen aus einer Lehrpraxis zugeteilten langzeitbetreute Patienten einmal. Daraus werden Kurzvorträge erstellt, die die Studierenden dann im Kreise der anderen Wahlfachteilnehmer vorstellen. Darüber hinaus finden Vorträge zu ausgewählten Themen der Allgemeinmedizin statt. die Patientenbesuche sollen nun auch auf Palliativpatienten, geriatrische Patienten und evtl. Selbsthilfegruppen ausgedehnt werden.
Die Notengebung im Wahlfach Allgemeinmedizin erfolgt im Wesentlichen aufgrund der Beurteilung der gehaltenen Kurzvorträge.
 

Aus Sicht einer Studentin stellt sich das Wahlfach Allgemeinmedizin so dar:

„Das Wahlfach Allgemeinmedizin ist eine gute Möglichkeit, einen ersten Einblick in das breite Spektrum hausärztlicher Tätigkeit zu bekommen. In entspannter Atmosphäre werden (am Ende eines langen Uni-Tages) die wichtigsten Krankheitsbilder aus der Hausarztpraxis diskutiert, immer mit der Frage verbunden: „Wie würden Sie entscheiden?“. Dies zu beantworten ist nicht immer leicht, da man als Studierende bisher nur mit der Hochleistungsmedizin des Uniklinikums… in Berührung kam… Auch die Frage, welche Therapie für welche Patienten die richtige ist, wird unter Umständen anders beantwortet, wenn man die Lebensumstände seiner Patienten…kennt…Ich empfehle das Wahlfach gerne weiter!“

 

Verantwortlich für das Wahlfach Allgemeinmedizin:

Dr. med. Bernhard Riedl